Russische Schule Bern HSK


Direkt zum Seiteninhalt

Schweizer Erzählnacht 2021

im russischsprachigen Leseklub “Izba-Chitalnya” der Russischen Schule Bern HSK

Zum ersten Mal nahm dieses Jahr ein russischsprachiger Leseklub “Izba-Chitalnya” der Russischen Schule Bern, HSK an der “Schweizer Erzählnacht 2021” teil. Das Motto der Veranstaltung war "Unser Planet - unser Zuhause". Da dieser Tag, dem "Tag der Meise" (in russischer Tradition) entsprach, wurde beschlossen, zwei Traditionen zu verschmelzen: Hauptfocus unseres Treffens lag auf Meisen und wie wir Menschen, dieser Vogelart im Winter helfen können. Unabhängig vom Herkunftsland und dem Reichtum unserer kulturellen Wurzeln möchten wir umweltbewusste Bürger erziehen, die sich um die Natur aktiv kümmern.


Ökologen und Vogelbeobachter bemerken, dass gegen den 12. November die Meisen sich den Behausungen der Menschen nähern, auf der Suche nach Nahrung und Unterschlupf. Nicht alle Vögel können den Winter überleben, besonders wenn das Jahr kalt wird. Wir können den Meisen beim Überwintern helfen, wenn wir Futterhäuschen für sie herstellen und regelmäßig Futter für sie hinterlassen. Es ist sehr wichtig zu wissen, wie sich diese Vogelart ernährt und welche Nahrung für sie schädlich ist.


Unser Treffen begann mit der klassischen Geschichte (Rus., “Meisen-Kalender”) von Vitaliy Bianki. Diese literarische Geschichte wurde zu einem guten Trampolin, um eine tiefe Diskussion zu eröffnen. Danach lauschten wir dem Gesang der Meisen und bastelten die Vogelhäuser. Zusammen mit Kindern und Eltern diskutierten wir, wie man die Meisen füttert. Jeder aktive Teilnehmer und Teilnehmerin entwickelte sein eigenes, einzigartiges Vogelmenü aus 5 verschiedenen Zutaten und nahm es mit.

Unser Treffen endete mit der Herstellung von Vogelmasken und einem spontanen lustigen Vogelchor, der von Kindern aufgeführt wurde. Kinder und Eltern waren sehr zufrieden. Jeder nahm ein selbstgemachtes Vogelhaus, Vogelfutter-Säckli, eine Maske und Lesezeichen mit dem Logo der “Schweizer Erzählnacht” mit.


(c) Text von Anna Butan


Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü